Am 01.10.2020 war die 7.bis 9. der Montessori-Schule Essing auf ihrer Schulwiese in Essing. Wir sind gegen 8:45 Uhr losgegangen mit einem gemütlichen Spaziergang. Wir wurden nett von Herr Winterstein und seinem Hund Irmi begrüßt. Er hat uns ein paar Infos zu den Sensen gegeben; z.B.: Wie halte ich sie richtig? Wie schleife ich sie mit dem Wetzstein scharf? Er hat uns erklärt; was der Unterschied zwischen langen und den kurzen Sensenblättern ist.
Die gegenwärtigen anhaltenden Beschränkungen können die Gefahr für Streit, häusliche oder sexualisierte Gewalt erhöhen. Lehrkräfte und andere Vertrauenspersonen können jedoch nicht oder nur eingeschränkt persönlich aufgesucht werden. In dieser Situation ist es besonders wichtig, dass Betroffene dennoch Hilfe und Unterstützung erfahren können.
Bei Erfahrung von häuslicher oder sexueller Gewalt können sich betroffene Kinder und Jugendliche oder Personen, die auf Gewalt in ihrem Umfeld aufmerksam werden, u. a. bei den nachfolgend genannten Einrichtungen außerhalb der Schule beraten lassen:
12 erwartungsfrohe Erstklass-Schülerinnen wurden am ersten Schultag des neuen Schuljahres CORONA bedingt nur von einem kleinen Teil der Schulfamilie mit einem Willkommensritual begrüßt. Mit strahlenden Augen und pochenden Herzen gingen die Kinder mit ihren Klassenlehrerinnen Regina Gensberger und Corinna Reintgen in die Klassenzimmer. Dort verbrachten sie ihren ersten Schultag mit kleinen Spielen und der Erkundung des Klassenzimmers mit den vielen bunten Montessori Materialien.
Wegen der aktuellen Lage sind alle unsere Veranstaltungen abgesagt. Sobald neue Informationen zur Verfügung stehen, geben wir Bescheid.
Die Zahl der Erkrankungen am Coronavirus ist in den letzten Tagen in Bayern deutlich angestiegen. Das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege hat daher am 13. März in Abstimmung mit dem Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales eine Allgemeinverfügung zum Besuch von Schulen, Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege und Heilpädagogischen Tagesstätten erlassen.
Danach dürfen Kinder vorerst bis einschließlich 19. April 2020 keine Schule, Kindertageseinrichtung, Kindertagespflegestelle oder Heilpädagogische Tagesstätte betreten.
Das ist ein guter Anlass, um diese mutige Frau, auf deren Wissen unsere Einrichtung in Essing fußt, mit einem kurzen Rückblick auf ihr Leben zu würdigen. Die italienische Ärztin Maria Montessori wurde am 31.8.1870 in der Nähe von Ancona geboren.
Sie setzte ihren Berufswunsch, Ärztin zu werden um und studierte als erste Frau Italiens unter einer Männerdomäne Medizin. Als sie zu einem späteren Zeitpunkt als Assistenzärztin in der Psychiatrie beobachtete, dass Kinder mit geistigen Behinderungen und mit Lernschwierigkeiten vernachlässigt wurden, war das Wohl der Beginn ihrer pädagogischen Arbeit.Maria Montessori begann, die Kinder durch gezielte Ansprache der Sinne zu fördern. So gelang es ihr, einigen Kindern in der Psychiatrie Lesen und Schreiben beizubringen. Für Maria Montessori wurde damals schon deutlich: Das Spielen mit allen Sinnen und mit dem, was wir heute als "Montessori-Material" kennen, war deshalb so erfolgreich, weil das eigene Handeln der Kinder das Lernen am besten fördere. Durch diese Erfahrungen inspiriert nahm die junge Ärztin nun auch gesunde Kinder in den Blick. Denn sie erlebte den damaligen Schulalltag eher als geisttötend denn als sinnstiftend.
Am Ende der 8. Klasse sind die Jugendlichen der Montessorischule Essing angehalten, ihre „Große Arbeit“ durchzuführen. Sie wählen sich selbst ein Thema, zu dem sie praktisch arbeiten und dazu eine schriftliche Ausarbeitung anfertigen. Jede/r Jugendliche sucht sich einen Mentor aus Betrieben oder Institutionen, der das Projekt über einen Zeitraum von etwa einem halben Jahr begleitet.
Seit dem laufenden Schuljahr nimmt die Montessori-Schule teil am Projekt „musikalische Grundschule“ der Bertelsmann-Stiftung. Dort heißt es: ´Musik ist ein wesentlicher Bestandteil des Lebens und Lernens in der Schule: Sie fördert soziale Beziehungen, begünstigt ein positives Klima und schlägt Brücken zu anderen Bildungsinhalten. Ein wichtiger Aspekt ist die Verbindung zwischen Kunst und Lernen: Musik eignet sich dazu, neue pädagogisch-didaktische Wege des Lehrens zu beschreiten, den Unterricht zu rhythmisieren, Lernprozesse nachhaltig zu unterstützen und so die Freude am Lernen zu erhöhen. Die Musikalische Grundschule zielt darauf, dass Musik in den Unterricht aller Fächer und in den gesamten Schulalltag hineinwirkt.´
Zum Tag der Freien Schulen Bayern unterrichtete Herr Christian Nerb, Bürgermeister von Saal und Kreistagskandidat der Freien Wähler in der Montessorischule Essing. Die älteren Schüler spielten die demokratische Entscheidung über den Bau eines Spielplatzes nach. Mit der Primaria 1 musizierte er auf seiner Klarinette.