Sensentag an der Montessori-Schule
Am 01.10.2020 war die 7.bis 9. der Montessori-Schule Essing auf ihrer Schulwiese in Essing. Wir sind gegen 8:45 Uhr losgegangen mit einem gemütlichen Spaziergang. Wir wurden nett von Herr Winterstein und seinem Hund Irmi begrüßt. Er hat uns ein paar Infos zu den Sensen gegeben; z.B.: Wie halte ich sie richtig? Wie schleife ich sie mit dem Wetzstein scharf? Er hat uns erklärt; was der Unterschied zwischen langen und den kurzen Sensenblättern ist.
Der Unterschied ist der, dass man mit den langen das Gras besser sensen kann, mit den kurzen sind Pflanzen mit dickeren Stielen, etwa Gestrüpp, besser zum Sensen. Dann hat uns Herr Winterstein noch eine kleine Geschichte über das Dengeln (Schleifen) erzählt. Danach hieß es ab auf die Wiese, wo wir es selber ausprobieren konnten, mit unterschiedlichem Erfolg. Die Arbeit war schwieriger als gedacht! Das abgeschnittene Gras wurde zusammen gerecht und von Herrn Winterstein später entsorgt. Viele motivierende Sprüche von Frank S. brachten uns zum Lachen, z. B.: „Jungbauer Joel H. dreht sich beim Sensen im Kreis“, oder „Landwirtin Leonie B. bei ihrer größten Rechenaufgabe.“ Am Ende des Arbeitseinsatzes war manches Gerät etwas ramponiert, aber das war nicht weiter schlimm. Uns hat gefallen, dass man einfach ausprobieren konnte, wie man ohne schwere Maschinen auf einer Wiese arbeitet. Am Ende haben wir beschlossen, dass wir diese Aufgabe jedes Jahr machen wollen und sind dann gemütlich zurück zur Schule gegangen.
Geschrieben von Thomas S. und Annette H. aus der Sekundaria
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